Gerade bei Problemen und Krankheitsbildern im Hals-Nasen-Ohren-Bereich wie Tinnitus, Hörsturz, Hör- und Gleichgewichtsproblemen kann man mit alternativen Heilmethoden große Erfolge erzielen.
Die Integrative Manual Therapy ist eine besonders sanfte Form der Osteopathie, welche hervorragend bei akuten und chronischen Problemen im HNO-Bereich eingesetzt werden kann. Behandelt werden bei einer HNO-/Tinnitus-Problematik je nach Befund die Halswirbelsäule (Lösung von Blockaden), das Kiefergelenk (CMD: CranioMandibuläreDysfunktion), das Cranium (Schädel), Weichteilstrukturen (vor allem der vorderen Halswirbelsäule), Nervenstrukturen (N. facialis, N. trigeminus, Ganglion vestibulare) sowie Lymphgefäße und Eingeweide (viscerale Osteopathie)
Ziel der Behandlung ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und die Strukturen (Muskel, Organ, Wirbel) und Systeme (Cranio-Sacrales-System, vegetatives Nervensystem, Lymphsystem u.a.) wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Weitere Anwendungsbereiche der IMT in der HNO sind:
Ergänzend zur IMT nutze ich die Ohrakupunktur (Innenohrpunkte, Schwindelpunkt, Halswirbelsäulenpunkte) sowie die Schädelakupunktur nach Yamamoto (Tinnituslinie, Kopfpunkte) Auch Entspannungspunkte zur Stressreduktion haben einen Einfluss auf die Behandlung von Tinnitus und Hörsturz, da Stress diese Probleme verursachen oder verstärken kann.
Kinesiotapes werden unterstützend zur Stabilisation oder Entlastung auf entsprechende Muskeln (Schulter, HWS) geklebt. Meiner Erfahrung nach sind Patienten mit Tinnitus oder Schwindelproblematik sehr oft verspannt oder es liegt eine Instabilität der Halswirbelsäule vor, in diesem Fall sind Kinesiotapes ebenso wie die Akupunktur eine optimale Therapieergänzung zur Integrative Manual Therapy.